Sportdirektor Sebastian Kehl (45) äußerte sich frustriert über den erneuten Rückschlag für Duranville: „Es ist sehr ärgerlich, dass sich Julien durch eine so unglückliche Aktion an der Schulter verletzt hat. Wir hatten während der vergangenen Saison intensiv an seiner körperlichen Stabilität gearbeitet – umso bitterer ist dieser neue Rückschlag.“ Kehls Worte machen deutlich, wie sehr der Verein in den jungen Belgier investiert hat – und wie groß die Enttäuschung über die erneute Verletzung ist. Duranville galt als eines der größten Talente im europäischen Fußball, doch seine Karriere wird immer wieder von Verletzungen gebremst.
Für den BVB und seine Fans bleibt die Situation frustrierend. Duranvilles Fall zeigt, wie wichtig neben Talent auch körperliche Robustheit im Spitzensport ist. Während der junge Flügelspieler nun wieder eine lange Reha in Angriff nehmen muss, steht der Verein vor der Frage, ob er den Kader ad hoc verstärken muss. Ein weiterer Transfer könnte die Lösung sein – doch auch das birgt Risiken. Ob Duranville langfristig den erhofften Durchbruch schafft, bleibt offen. Fest steht: Der Weg zurück wird steinig – für den Spieler und für den BVB.