Ein klassisches Nord-Süd-Gefälle bestimmt derzeit das Wettergeschehen in Deutschland. Während der Südwesten des Landes dank Hoch „Dorle“ weiterhin von sommerlichen Temperaturen nahe 30 Grad profitiert, bringt Tief „Gabriel“ im Nordosten kühle Luft, Regenfälle und heftige Gewitter mit sich. Südlich des Mains bleibt es warm und freundlich, während nördlich davon dichte Wolken und Schauer dominieren. Diese scharfe Trennlinie sorgt für ein geteiltes Wetterbild, das die Unterschiede zwischen den Regionen noch deutlicher macht.
Die Aussichten für diese Woche lassen wenig Freude aufkommen. Laut den Wetterexperten droht landesweit unbeständiges Wetter: Viel Regen, einzelne schwere Gewitter und weiterhin kühle Temperaturen stehen auf der Tagesordnung. Damit verabschiedet sich der Sommer zumindest vorübergehend – und ob sowie wann er zurückkehrt, bleibt vorerst offen. Das aktuelle Wetter lässt keinen Zweifel daran, dass der Sommer in diesem Jahr alles andere als stabil ist. Mit einem Mix aus Regen, Gewittern und spürbar kühleren Temperaturen zeigt sich das Wetter von seiner herbstlichen Seite. Für alle Sonnenanbeter bleibt nur die Hoffnung, dass die sommerlichen Bedingungen bald wieder Einzug halten – doch bis dahin heißt es: Jacke anziehen und Regenschirm bereithalten!